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Bayerische Staatsbibliothek

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Schatzkammer des Wissens – Modernes Informationszentrum

Mit gut neun Millionen Bänden und rund 90.000 Handschriften ist die Bayerische Staatsbibliothek eine der bedeutendsten Quellensammlungen der Welt, eine erstklassige Adresse, nicht nur für Wissenschaftler aus aller Herren Länder.

Historie
Gegründet wurde sie 1558 von Herzog Albrecht V. Schnell stieg sie zur größten Hofbibliothek Deutschlands auf. Doppelten Zugewinn erhielt sie im Jahre 1803 zum einen die überreiche Büchersammlung der kurpfälzischen Hofbibliothek, die aus Mannheim nach München kam, zum anderen das tausendjährige Buch- und Handschriftenerbe, das mit der Säkularisation der altbayerischen Klöster sowie der Mediatisierung der weltlichen Herrschaften der Münchener Bibliothek zufloss. Die Bestände der wittelsbachischen Hofbibliothek zählten damals zu den umfangreichsten ganz Europas. Für die Handschriften und die frühen Erzeugnisse des Buchdrucks gilt dies unverändert bis in unsere Tage.

Profil
Der aktuelle Zuwachs deckt ein breites Spektrum ab, von den Geistes-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften bis hin zu einem differenzierten Bestand naturwissenschaftlicher und medizinischer Zeitschriften. Besondere Schwerpunkte sind Altertumswissenschaften, Geschichte, Musik, der ost- und südosteuropäische Raum sowie der Orient und Ostasien. Die Bibliothek unterhält den zweitgrößten Bestand an gedruckten und elektronischen Zeitschriften in Europa. Seit 1663 erhält sie auf Basis eines Pflichtablieferungsgesetzes von jedem in Bayern erscheinenden Druckwerk zwei Exemplare. Doch nicht allein der Fortführung des Druckschriftenbestandes gilt die Sorge, auch auf dem Gebiet elektronischer Information und digitaler Medien zählt die Bayerische Staatsbibliothek zu den führenden Innovationszentren.

Aufgaben
Die Aufgaben der Bayerischen Staatsbibliothek sind vielfältig. Auf der lokalen Ebene im Raum München übernimmt sie eine wichtige Rolle für die Literaturversorgung der universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Als zentrale Landesbibliothek pflegt, dokumentiert und archiviert sie das kulturelle Erbe und sichert mit ihrem Literaturangebot den Wissenschaftsstandort Bayern. Mit der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt/Main und Leipzig, der Staatsbibliothek zu Berlin und weiteren Bibliotheken erfüllt sie die Aufgaben einer virtuellen, in der Realität fehlenden, deutschen Nationalbibliothek. In dieser Funktion sammelt sie vor allem Handschriften, Drucke vor 1700 und ausländische aktuelle Forschungsliteratur. In jeder Hinsicht ist die Bibliothek international ausgerichtet. Sie ist an einer Vielzahl internationaler Projekte beteiligt und pflegt weltweit partnerschaftliche Beziehungen zu anderen Bibliotheken. Vier Fünftel aller Bucheinkäufe spielen sich auf ausländischen Märkten ab.

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